Ceres Urtinkturen

Wir führen alle Ceres Urtinkturen an Lager


Die Sonne ist unser zentrales Lebensprinzip. Aus ihr entspringt die Energie, die alle Bewegung und alles Leben in der Natur ermöglicht.Wir erfahren die Sonne als Licht- und Wärmespenderin, doch es fehlen uns die Organe, um aus ihren Strahlen unseren Organismus aufzubauen und zu unterhalten. Diese Organe finden wir in den Pflanzen. Sie transformieren Sonnenlicht in organische Substanz und belebende Kraft.
Die Pflanze als Sonnenmittlerin ist unsere wesentliche Lebensgrundlage.
Sie ist der Ursprung aller Nahrung, sie schenkt uns Kleidung und Wohnraum, sie erfreut uns mit ihren Farben und Düften, sie schmückt die Erde mit ihrer Schönheit und sie war einst die wichtigste Quelle der Arznei.

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Noch heute spielt sie in der Medizin eine bedeutende Rolle: in der Phytotherapie, in der Aromatherapie, in der Homöopathie und als "Inspiratorin" einer grossen Anzahl synthetischer Pharmaka. Heilpflanzen bilden die Basis eines grossen Spektrums verschiedenartiger Arzneimittel. Wir kennen Teedrogen, ätherische Öle, Tinkturen, Trockenextrakte in Dragées und Kapseln, spagyrische Zubereitungen, homöopathische Dilutionen usw. Aus dieser Vielfalt kristallisieren sich heute vor allem zwei Präparategruppen heraus, auf die sich das wissenschaftliche und therapeutische Interesse richtet:
Die hochdosierten, standardisierten Phytopharmaka einerseits und die Homöopathika andrerseits. Wir haben es hier mit zwei Gruppen von Arzneimitteln zu tun, deren Wirkprinzipien - Wirkstoffe bzw. Information - sich polar zueinander verhalten: Entweder wird durch Extraktion und Konzentration der materielle Pol (Wirkstoffe) gestärkt, oder durch Verdünnung und Dynamisierung wird der immaterielle Pol (Information) entwickelt.
Es ist offensichtlich, dass diese beiden Wirkprinzipien unvereinbar sind, wenn die beiden Pole Wirkstoff - Information weit voneinander entfernt sind.
Im mittleren Bereich hingegen, bei tiefen Potenzen sind beide Wirkprinzipien gemeinsam an der Wirkung beteiligt. Gegensätzliche Pole haben grundsätzlich eine Beziehung zueinander und können – unter den richtigen Voraussetzungen – fruchtbar miteinander zusammenwirken.
Auf dieser Tatsache beruht die Philosophie des CERES-Herstellungsverfahrens für Urtinkturen. Dieses beruft sich auf das Originalverfahren des allerersten Hompöopathischen Arzneibuchs. Durch gezielte Förderung des Zusammenwirkens beider Pole wird die Vitalqualität des Arzneimittels gestärkt.
Das in der CERES angewandte Urverfahren zur Gewinnung pflanzlicher homöopathischer Präparate ist dadurch gekennzeichnet, dass sowohl dem materiellen als auch dem immateriellen Wirkprinzip gleichermassen Bedeutung zugemessen wird. Das Verfahren strebt ein Gleichgewicht zwischen diesen Polen an. Deshalb wird bei der Verarbeitung sowohl ein Extraktions- als auch ein Dynamisierungsprozess durchgeführt. Beide Prozesse finden in der patentierten CERES-Mörsermühle statt. Ausserdem wird höchste Sorgfalt darauf verwendet, die molekulare Struktur des Pflanzensafts zu bewahren. Eine natürliche Wasserstruktur wird als wichtige Voraussetzung für die Vitalqualität betrachtet. Denn das Wasser der biologischen Flüssigkeiten ist nicht nur Lösungs-, Transport-, und Reaktionsmittel, sondern erfüllt durch seine innere Struktur auch eine Funktion als Träger und Vermittler von Lebensenergie. Diese kann nur bewahrt werden, wenn jegliche Maschinen, die hohe Druckunterschiede und hohe Scherkräfte erzeugen, wie z.B. hochtourige Schneidmaschinen vermieden werden. Deshalb werden die frischen Pflanzen von Hand geschnitten.

Das Herstellverfahren

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Das Herstellverfahren bewahrt die Heilmittel-Information der frischen Pflanze in ihrer Ganzheit. Bei jedem Verfahrensschritt wird darauf geachtet, dass alle wirksamkeitsbestimmenden Faktoren der Heilpflanze, d.h. sowohl die Wirkstoffe als auch die Information und Lebenskraft, in ihrer natürlichen Ordnung bewahrt und nicht durch den Herstellungsprozess zerstört werden. So werden u.a.hochtourige Zerkleinerungsmaschinen vermieden, um die lokale Erhitzung und Oxidation des Pflanzenguts zu verhindern und um die biophysikalische Struktur (Cluster) des Pflanzensafts zu erhalten. Frische Arzneipflanzen, die den strengsten Qualitätsanforderungen entsprechen, werden in der CERES-Mühle mit Alkohol und Wasser verrieben und rhythmisch vermengt. Sie besteht aus einem hermetisch verschliessbaren Glasgefäss, das zur Aufnahme von Pflanze und Extraktionsmedium bestimmt ist. Im Inneren dieses Glasgefässes liegt das Mahlwerk in Form zweier Spiralen mit gegenläufigem Drehsinn. Die Spiralen werden durch je sieben wendeltreppenförmig angeordnete Granitkörper gebildet und greifen – ähnlich der Doppelhelix – ineinander. Durch die spezifische Geometrie der Mahlsteine entstehen bei der Drehung Reibkammern, wobei abwechselnd jeweils ein Stein die Funktion einer Reibschale ausübt und der gegenüberliegende Stein der anderen Spirale diejenige eines Pistills. So werden die Pflanzen in den sich rhythmisch öffnenden und schliessenden Mahlkammern wie in einem Mörser schonend langsam und gründlich gequetscht und verrieben.
Durch das rhythmische Pressen des Pflanzengutsaus den sich schliessenden Mahlkammern nimmt der Inhalt eine pulsierende Wirbelbewegung an, die aufgrund der gegenläufigen Drehung der beiden Spiralen dem Verlauf einer dreidimensionalen Lemniskate folgt. Zur Vermeidung elektromagnetischer Störfelder wird die Mühle durch ein Hydraulikaggregat angetrieben.